Dampflok BR 56 2130 DRG mit Kohlenstaubtender
Das Produkt:
- Länge über Puffer: 147 mm.
- Rbd Halle, Bw Halle
- Schnittstelle E24
- Komplette Neuentwicklungen
- Liebe zum Detail
- Präzise Konstruktionen
- Einwandfreie technische Umsetzung
- Neu entwickelter Lenz Decoder für den analogen und digitalen Einsatz ohne Umbau
- Minimaler Lok-Tenderabstand von 1,7 mm
- Feinste Radkränze von nur 0,7 mm Höhe
- Führerstands- und Triebwerkbeleuchtung
- Integrierter Rauchgenerator
- Freistehende Leitungen, Handgriffe und Rangiertritte
1930 wurde diese Lok als eine von vier Maschinen mit einer Kohlestaubfeuerung nach Stug (Studiengesellschaft für Kohlenstaubfeuerung auf Lokomotiven) ausgestattet. 1958 verpflanzte das Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Cottbus den Kessel der 56 2130 auf den Rahmen der 56 2644 und ermöglichte ihr so ein zweites Leben als kohlegefeuerte Lokomotive bis in die 1960er Jahre. Epoche II: Übernahme der deutschen Eisenbahnen durch das Reich. Entwicklung von Einheitsbauarten für Lokomotiven und Wagen. Ausbau des elektrischen Zugbetriebs und Weiterentwicklung der Triebwagen. Herkunft und Bauart: Die Lokomotiven der Baureihen 56.1 und 56.20 waren ursprünglich Entwicklungen aus der preußischen G12 (spätere Baureihe 58). Zunächst wurde das Drillingstriebwerk für die Entwicklung der BR 56.1 (preußische G8.3) herangezogen. Mit nur etwas über 80 Lokomotiven war diese Umsetzung noch nicht die beste Variante. Nach Umstellung auf ein Zwillingstriebwerk konnte die neu entwickelte BR 56.20 (preußische G8.2) überzeugen. Sie hatte eine Achsfolge von 1‘D, dies bedeutet: vorn eine Laufachse und vier Kuppelräder. Technische Daten: Die Lokomotiven dieser Baureihen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h und hatten einen Treibraddurchmesser von 1400 mm. Spätere Umbauten erlaubten Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h, wodurch sie auch für leichtere Personenzugdienste genutzt werden konnten. Einsatz und Stationierung: Die Lokomotiven der Baureihen 56.1 und 56.20 waren nicht nur deutschlandweit unterwegs. In Zeiten der Kriegswirren fuhren einige von ihnen bis Lettland und wurden dort teilweise stationiert. Die Trennung in zwei deutsche Staaten brachte beide Baureihen auch zu den jeweiligen Bahnen. Die Deutsche Bundesbahn übernahm allerdings deutlich weniger Lokomotiven als die Deutsche Reichsbahn im Osten. Nach langen Betriebsjahren schieden die ersten Lokomotiven der Baureihe 56.1 bereits in den 1950er Jahren aus. Die letzten betagten Damen der Baureihe 56.20 konnten bis kurz vor der Vergabe der neuen EDV-Nummern 1970 durchhalten. Auf dem Papier sind sogar eine Handvoll Lokomotiven noch umgezeichnet worden.
Herstellerinformationen
Angaben zur Produktsicherheit:
Busch GmbH & Co. KG
Heidelberger Straße 26
68519 Viernheim
Deutschland
E-Mail: service@busch-model.com
Stromsystem: | 2L-Gleichstrom (DC) |
Spurgröße: | TT |
Maßstab: | 1:120 |
Beleuchtung: | Spitzenbeleuchtung weiß-rotLED |
Epoche: | III |
Kupplung: | Kupplungsaufnahme und Kurzkupplungskinematik |
Rauchgenerator: | Ja |
Sound: | Mit Soundfunktionen |
Hersteller: | Busch |